“Inoffizielle Informationen bestätigen, dass Grappa von Trumps neuen Strafzöllen anscheinend nicht betroffen sind“.
Diese Meldung, wenn auch keine Gewissheit besteht, wurde von Sandro Cobror, Direktor der Nationalen Gesellschaft Industrieller Destillateure von Alkohol und Spirituosen (AssoDistil) kundgegeben, sowie vom “Grappa“ Forum: “Welche Zukunft erwartet uns?“.
Die Destillateure waren danach erleichtert. Dieses Meeting bot auch Gelegenheit, sich ein Bild der Situation in diesem Sektor zu machen. Laut den von AssoDistil veröffentlichten Daten, lag 2018 die Grappa Produktion in Italien bei 85 Tausend hl anhydrischen Alkohols und gilt im Vergleich zu den letzten zehn Jahren, mit einer Jahresproduktion zwischen 80 und 90 Tausend hl anhydrischen Alkohols, als stabil. Beim Export von Grappa ist Deutschland der größte Abnehmer (86%), gefolgt von Spanien (6%) und der Schweiz (4%). Ähnlich erfolgte es 2018 bei der Flaschenware: Deutschland (60%), Schweiz (10%) und Österreich (5%).
Quelle: Ansa.it