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Der Laurino

  • Pflanze: Echter Lorbeer (Laurus Nobilis)
  • Pflanzenteila: beere
  • Eigenschaften der Pflanze: verdauungsfördernd, adstringierend, aromatisch, antireumatiche, kräftigend, nervenstärkend, stimulierend, lindernd bei blähungen, appetitanregend, antiseptisch, fiebersenkend, blutstillend, balsamisch, anregend
Der Laurino
  • Beschreibung:

    Ovid erzählte in seinen "Metamorphosen" von einer Nymphe namens Daphne, die, während sie von Apollo auf den Hängen des Massivs Parnass gejagt wurde, um dessen amourösen Wünschen zu entkommen, die Hilfe der Götter anrief und von diesen sofort in Lorbeer verwandelt wurde.

    Seitdem galt die Pflanze als heilig in Apollo, so sehr, dass die Gottheit oft mit einem geflochtenen Lorbeerkranz am Kopf dargestellt wurde. Sie war Symbol der Herrlichkeit und des Triumphes, welches vollständig von der römischen Tradition aufgegriffen wurde: man denke nur an die die römischen Kaiser, die sich mit Zweigen und Lorbeerblättern geschmückt präsentierten, wenn sie von ihren militärischen Aktionen als Sieger zurückkehrten.

    Nicht zu vernachlässigen sind die medizinischen Eigenschaften der Pflanze, ebenso seit der Antike bekannt, von dessen Beeren Hippokrates ein Öl gegen schmerzhafte Muskelkontraktionen empfahl.
    Die gleichen Lorbeer-Beeren waren auch Teil des berühmten Mittels der Salemiter gegen Magenschmerzen.
    Ein guter Schnaps, der in der Region Romagna hergestellt wird, ist der Laurino.

     

Das Rezept

  • Zutaten:

    - 250 g reife Früchte des Lorbeerstrauchs
    - 1 Liter Grappa
    - 200 g Zucker
    - 4-5 Lorbeerblätter

  • Vorbereitung:

    Um den Laurino zuzubereiten braucht man 250 g reife Früchte des Lorbeergewächses, 1 Liter Grappa, 200 g Zucker in wenig Wasser gelöst und 4-5 Lorbeerblätter.
    Die Zutaten im Grappa für ein Monat einlegen und nach der Filtration sechs Monate reifen lassen.
    Man erhält einen verdauungsfördernden, klaren und zarten Likör, der ein violette Farbe und einen sehr angenehmen Geschmack aufweist.

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