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Kola-Grappa

  • Pflanze: Kolanuss (Cola Acuminata)
  • Pflanzenteila: samen
  • Eigenschaften der Pflanze: verdauungsfördernd, adstringierend, harntreibend, kräftigend, stimulierend, nervenstärkend, aufbauend, stärkungsmittel, analeptikum, aromatisierend, abheilend
Kola-Grappa
  • Beschreibung:

    Aufgrund des Zeugnisses von Leo Africanus erfahren wir, dass die Menschen in Zentralafrika bereits seit dem 16. Jahrhundert gewohnt waren, eine Frucht namens Goro zu kauen, um Müdigkeit und Hunger zu bekämpfen.
    Nach etwa einem Jahrhundert wusste man, dass es sich um die sogenannte Kolanuss handelte, der Same des Kolabaums, der zu einer Familie angehört, die dem Kaffee sehr nahe ist. In der Tat gibt es viele Ähnlichkeiten zwischen den Kolanüssen und den Kaffeebohnen, beginnend vom Aroma bis zum entsprechenden Koffeingehalt (fast doppelt so hoch wie Kaffee).
    Seine appetithemmende und stimulierende Wirkung, von der die Menschen in Afrika profitierten, ist sicherlich auf seinen Koffeingehalt zurückzuführen.

    Vergessen wir nicht die unbestrittenen aromatischen Qualitäten der Kolanuss, die zusammen mit seiner stimulierenden Wirkung die wichtigste Besonderheit eines weit verbreiteten Getränks ausmacht, das nach dem Kolabaum benannt ist (Cola).

    Warum sollte man daraus nicht auch einen alkoholischen Likör zubereiten? Einen Grappa eben.

     

  • Note:

    Der Missbrauch kann zu Herzklopfen und Schlaflosigkeit führen.

Das Rezept

  • Zutaten:

    - ein Dutzend Samen der Kolanuss
    - 1 Liter Grappa
    - etwas Zucker

  • Vorbereitung:

    Man benötigt zehn Kolanüsse, die unter der Zugabe von etwas Zucker in einem Liter Grappa, in der Sonne stehend, eingelegt werden.
    Häufiges Rühren kann die Extraktion erleichtern, nach etwa einem Monat wird das Gemisch gefiltert und für weitere zwei Monate gereift.
    Den gewonnenen Grappa mit anregendem Geschmack kann man als Aperitif mit etwas Mineralwasser genießen.

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